Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

Parallel zu meinen Angeboten für Beratung und Coaching liegt ein Schwerpunkt meiner Tätigkeit darin, Sie in individuellen Lebenssituationen und für Sie wesentlichen Lebensfragen als tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapeut zu begleiten.

Meine Arbeit erstreckt sich hierbei auf Einzelpersonen ebenso wie auf Paare, Familien und Gruppen.

Der Umgang mit gewissen Problemstellungen und psychischen Herausforderungen wird oft wesentlich erleichtert, wenn Perspektiven und Lösungsmöglichkeiten mit professioneller Unterstützung erarbeitet werden.

Hierbei ist die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (TP) das Psychotherapieverfahren. Sie ist aus der Psychoanalyse abgeleitet worden und gründet auf den psychoanalytischen Theorien. Gegenstand der TP ist, wie in den anderen psychoanalytisch begründeten Verfahren auch, die Aufdeckung, Bearbeitung und Bewältigung bisher unbewußter Konflikte, die im Zusammenhang mit einer Symptomatik des Patienten stehen. Voraussetzung für die Anwendung der TP ist eine grundsätzliche Bereitschaft, sich dem symptomauslösenden unbewußten Hintergrund von Konflikten und den dazugehörigen biographischen Bezügen zuzuwenden. Das Behandlungsziel wird auf dem Hintergrund des Hauptkonfliktes von Patient und Therapeut gemeinsam erarbeitet und berücksichtigt nicht allein die Symptomatik, sondern auch die aktuellen Lebensumstände und die Belastbarkeit des Patienten.

Die TP kann sowohl als Langzeittherapie als auch als Kurztherapieverfahren zur Krisenintervention angewendet werden. Die TP wird in der Regel mit einer Frequenz von einer Stunde pro Woche im Sitzen durchgeführt.

Im Rahmen der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie begleite ich Sie unter anderem in diesen Themenbereichen:

  • Depressionen
  • Angststörungen (z.B. Phobie, Panikstörung)
  • Anpassungsstörungen als Reaktion auf schwere Belastungen (z.B. posttraumatische Störung oder Anpassungsstörung bei chronischen Erkrankungen)
  • Bindungsstörungen (Angst vor Bindung, Angst vor Trennung)
  • Störung des Selbstwertgefühls
  • Zwangsstörungen
  • Störung der Impulskontrolle (rascher Stimmungswechsel mit übermäßigen Wutausbrüchen oder Übererregung)
  • Selbstbeschädigungstendenzen bei Erleben von Hilflosigkeit (Suizidgedanken, Ritzen)
  • Konzentrationsstörungen
  • Essstörungen
  • Funktionelle Störungen (Einnässen, psychosomatische Schmerzen)
  • Schwere Belastungen / Traumatisierungen
  • Fehlende Lernerfahrungen in sozialen Beziehungen: z.B. durch zu wenig Anleitung und Haltgebung.
  • Fehlende Beziehungserfahrungen (von Trost, Sicherheit, Bestätigung, Zärtlichkeit, Anleitung)
  • Fehlende Befriedigung körperlicher Bedürfnisse (durch Vernachlässigung oder mangelnde Pflege)
  • Trauer mit emotionaler Störung nach Verlust einer nahestehenden Beziehungsperson
  • Depressive Störungen (Unzufriedenheit, sich nicht liebenswert fühlen, eigene Gefühle anderen gegenüber nicht ausdrücken können, das Erleben eigener Unfähigkeit).
  • Anzeichen von Burn-Out
  • Motivationsverlust


Gemeinsam mit Ihnen arbeite ich durch individuell angemessene Therapiemethoden an der aktiven Bewältigung Ihrer jeweiligen Situation. Ich unterstütze Sie durch das Aufzeigen von Möglichkeiten und Wegen darin, in eigenständiger Verantwortung Veränderungen zu gestalten, Ihre vorhandenen Ressourcen zu erkennen und zu nutzen - mit dem Ziel eines lebenswerten und selbstbestimmtes Lebens.

Vernetzt:

Als Therapeut in Weiterbildung kooperiere ich mit Forschungs- und Ausbildungsinstituten sowie stationären wie ambulanten Behandlungseinrichtungen. Das bedeutet für Sie als Patienten, dass ich zusätzliche diagnostische oder therapeutische Maßnahmen veranlassen, bzw. an andere Psychotherapeuten, Ärzte oder stationäre Einrichtungen vermitteln kann, wenn die Behandlung dies erforderlich macht.

Die psychotherapeutische Behandlung findet in Supervision mit dem Institut LPM e.V. (www.lpm-muenchen.de) statt.